Unter dem Motto „Schaffst Du“ beteiligen sich ...:Jugend-forscht 2020
Jugend-forscht 2020
Jetzt beginnt sie wieder, die Zeit, in der wir unseren Marienbergerinnen die Daumen drücken...
Unter dem Motto „Schaffst Du“ beteiligen sich auch in diesem Jahr wieder kreative und engagierte Marienbergerinnen am Jugend-forscht-Regionalwettbewerb Niederrhein, der in diesem Jahr zum 25. Mal stattfindet, bzw. am Jugend-forscht-Regionalwettbewerb in Düsseldorf. Schülerinnen und Schüler bis 14 Jahre treten dabei in der Sparte „Schüler experimentieren“ an, die älteren bis 21 Jahre in der Sparte „Jugend forscht“.
Fünf Projekte mit insgesamt neun Schülerinnen stellen sich in diesem Jahr den Regionalwettbewerben in Krefeld und in Düsseldorf. Acht Schülerinnen reisen vom Marienberg am 3. März mit interessanten Arbeiten aus den Gebieten Biologie, Chemie, Mathematik ins Seidenweberhaus in Krefeld, um der Jury aus Fachleuten, Professoren und Fachlehrern an einem selbst gestalteten Präsentationsstand Rede und Antwort zu stehen.
Hayathry Sellathurai aus der Q2, die schon zum dritten Mal dabei ist und nicht nur Erfahrung beim Regionalwettbewerb Niederrhein (1. Platz in Chemie bei Jugend forscht 2018, 2. Platz und ein Sonderpreis in Chemie 2019), sondern auch beim Landeswettbewerb (2. Platz 2018) hat, tritt in diesem Jahr beim Regionalwettbewerb schon am 19.2.2020 in der Sparte Jugend forscht in Düsseldorf an. Nachdem sie 2018 zusammen mit Melissa Kirchhoff mit der spezifischen Oberfläche von Aktivkohle befasste und dazu die Ausbildung einer molekularen Monolage adsorbierter Essigsäure auf dem Aktivkohlesubstrat untersuchte und 2019 „Spektroskopische Untersuchungen von Koordinationsverbindungen“ durchführten, untersuchte sie in diesem Jahr Arzneimittelkristalle an der Hochschule Düsseldorf.
In den Wochen vor dem eigentlichen Wettbewerb wurden die Arbeiten der Schülerinnen schon online eingereicht. Aktuell befinden sich in den letzten Vorbereitungen. Plakate werden erstellt, Karteikarten beschrieben und Präsentationen eingeübt. Je näher der Termin rückt, desto mehr steigt die Spannung.
Einen „Stresstest für Pflanzen“ führten Luisa Zimmermann aus der 5ten Klasse zusammen mit ihrer Schwester Joana Zimmermann und Eva Quildies (beide aus der 8b) durch. Dabei stand die Frage im Vordergrund, ob Mikroplastik aus dem Nährboden von Pflanzen aufgenommen wird und falls dem so wäre, welche Auswirkungen dies hat.
Lena Sopha und Jana Wucherpfennig aus der 8d untersuchten ebenfalls die Auswirkungen von Kunststoffen, allerdings auf Wasserpflanzen.
Die Frage “Sind Haarfärbemittel eine Gefahr für Haare?” stellten sich Romy Hemmer und Malina Schmeling.
Victoria Miebach, die 2018 schon einmal zusammen mit Vivien Klapper mit dem Thema “Licht auf krummen Wegen“ teilgenommen und in Physik den 2. Platz belegt hatte, ist in diesem Jahr „Den ägyptischen Brüchen auf der Spur“ und tritt im Fachgebiet Mathematik an.
Alle Gruppen fiebern nun den Wettbewerbstagen entgegen, in der Hoffnung sich gut präsentieren zu können. Zusammen mit ihnen freuen sich ihre betreuenden Lehrer auf diese Tage: Herr Krieger, Frau Tophofen und Frau Wedekind.