Medien gehören heute ganz natürlich zu unserer Lebenswelt, gleichzeitig sind unsere Kinder und Jugendlichen, die mit den neuen Medien wie selbstverständlich aufwachsen, kaum auf den kompetenten, reflektierten und sicheren Umgang mit den Medien vorbereitet. Das Gymnasium Marienberg steuert hier jetzt gegen und hat in dieser Woche für die Schülerinnen der sechsten Klassen erfolgreich eine Mädchen-Medien-Woche in Zusammenarbeit mit der Berliner TüftelAkademie organisiert, wie Schulleiter Norbert Keßler zufrieden berichtet.

Spielerisch lernen die jungen Schülerinnen am Gymnasium Marienberg in dreistündigen Projektvormittagen Themen-basiert und angeleitet durch erfahrene Mentorinnen und Mentoren die sichere Beherrschung einer bildungsorientierten Programmierumgebung, wodurch sie sehr schnell und mit großer Begeisterung kreativ und produktiv virtuelle zwei- bzw. auch dreidimensionale Erlebniswelten programmieren können. Der Austausch mit Mitschülerinnen und die Arbeit in Teams macht den Schülerinnen dabei sichtlich Freude, wenn sie sich programmierend mit dem Klimawandel oder Visionen für die Schule von morgen auseinandersetzen können.

„Am Gymnasium Marienberg machen wir unsere Schülerinnen ab Beginn fit für die Herausforderungen einer zunehmend digitalisierten Arbeits- und Lebenswelt. Durch unsere zahlreichen, altersgerechten Angebote zur Medienbildung in den verschiedenen Stufen, können wir sowohl eine reflektierte als auch produktive Mediennutzung anleiten“, wie Norbert Keßler, Schulleiter des Neusser Gymnasiums ausführt. „Medienbildung gehört für uns untrennbar zu einer zeitgemäßen Bildung dazu, die den Blick unserer Schülerinnen frühzeitig für die Chancen und Möglichkeiten ihrer Zukunft eröffnet.“

Die Mädchen-Medien-Woche am Gymnasium Marienberg läuft noch bis Freitag und soll auch im kommenden Schuljahr das Interesse der Schülerinnen für die MINT-Fächer, ein Schwerpunkt des Neusser Gymnasiums, wecken.

M. Reschke