Am 28. Mai 2024 machten sich bei herrlichem Sonnenschein die etwa 120 Schülerinnen der 6. Jahrgangsstufe mit ihren Klassenlehrern und Klassenlehrerinnen sowie Schwester Kathrin auf den Weg zum Altenberger Dom.

Mit zwei Reisebussen ging es kurz nach 8 Uhr zum Ausgangspunkt nach Leverkusen-Lützenkirchen. In der dortigen Pfarrkirche St. Mauritius fand dann ein spiritueller Start in den Wallfahrtstag statt, den Schwester Kathrin gestaltete. Getreu dem Leitgedanken „Eine Wallfahrt macht man immer für jemand anderen“ machten sich anschließend die Klassen auf den fast 10 km langen Pilgerweg. Dabei führte die Route durch kleine Orte, idyllische Wiesen und Wälder und oft auch im wahrsten Sinne des Wortes über Stock und Stein. Aufgrund der sehr aufgeweichten Waldwege und größerer Hindernisse wie umgestürzten Bäumen sowie der sehr langen Wegstrecke (im Vergleich zu den anderen Schulen) konnten die Schülerinnen aus Zeitgründen unterwegs nur eine Station machen, an der gemeinsam gebetet und gesungen wurde. Dafür trugen die Mädchen aber mit großer Ausdauer das Vortragekreuz der Schule trotz aller Beschwernisse und Hürden der Wegstrecke und es gab auf dem langen Weg viel Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen und auch Phasen des gemeinsamen Schweigens.

Dank der sicheren alternativen Routenplanung von Herrn Quinkert erreichten die Schulklassen dann gegen 13.15 Uhr mit nur viertelstündiger Verspätung den Altenberger Dom. Dort wurden sie bereits von Frau Dr. Kippels und Herrn Gruschka mit der Schulfahne erwartet und es gab für jede Schülerin ein leckeres Schokobrötchen zur Stärkung, bevor alle den Dom betraten.

Der gemeinsame Gottesdienst im überfüllten Altenberger Dom unter Leitung von Weihbischof Steinhäuser zusammen mit den Klassen anderer erzbischöflicher Schulen (z.B. Irmgardis aus Köln) war feierlich gestaltet und bildete ein schönes abschließendes Erlebnis des Wallfahrtstages.

Stefanie Ditscheid